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Lübeck-Travemünder Golf-KlubWir handeln nachhaltig

Der Natur
verpflichtet

Mit 130 Hektar zählt der Lübeck-Travemünder Golf-Klub zu den größten in Deutschland. Rund zwei Drittel der Fläche bleibt der Natur überlassen. Hier finden gefährdete Wildbienen, Käfer, Schmetterlinge & Co. einen überlebensnotwendigen Rückzugsort. All das fehlt in den belasteten Monokultur-Agrarflächen drumherum.

Studie zeigt vielfältige
Flora und Fauna

Wir sind stolz darauf, dass zwei vom Aussterben bedrohte Farbfledermäuse sich auf dem Platz genauso wohlfühlen wie unsere Mitglieder. Sie wurden mehrfach im Luftraum über dem Golfplatz nachgewiesen. Die Anlage ist ein Paradies für Insekten und ein Zuhause vieler Tierarten. Mindestens 61 Vogelarten wurden beobachtet. Die Artzahl von Brutvögeln liegt damit deutlich über der der heutigen Agrarlandschaft.

Links und rechts der Bahnen erstreckt sich wunderschönes Wald- und Wiesengebiet, in dem viele Tiere und Pflanzen prächtig gedeihen. Vor allem Vogelbeobachter kommen auf ihre Kosten – denn nicht nur Buntspecht und Kleiber sind hier zu Hause. Interessante Beobachtungen lassen sich auch an den Gewässern des Platzes machen.

Neue
Photovoltaikanlage

Im Jahr 2023 wurde auf dem Dach des Bauhofs eine neue Photovoltaikanlage installiert. Die Photovoltaikanlage produziert Strom für alle Elektrogeräte im Klub: Bauhof, Klubhaus, Mähroboter, Ladestation E-Carts und Greenkeeping E-Fahrzeuge.

Der Klub leistet damit einen Beitrag zu einer klimaneutralen Zukunft, denn unseren eigenen Bedarf können wir weitgehend selbst decken.

Neue
Bewässerungsanlage

Die Bewässerungssysteme sind inzwischen so ausgelegt, dass der Wasserverbrauch minutiös und exakt dem Bedarf entsprechend gesteuert werden kann.

Sprinklerköpfe finden sich an den neuralgischen Punkten des Platzes. Über ein unterirdisches System wird Wasser genau dahin geleitet, wo es gebraucht wird.

Warum der Klub auf
Mähroboter setzt

Der Einsatz von Mährobotern kann tatsächlich dazu beitragen, das Arbeiten nachhaltiger zu gestalten. Da sie elektrisch betrieben werden, verursachen sie keine Emissionen. Durch das feine Schneiden des Grases in kurzen Intervallen werden das Mooswachstum und der Bedarf an Chemikalien reduziert, was zu einer gesünderen Grasfläche beitragen kann. Die große Menge an Wasser im Schnittgut kann auch dazu beitragen, den Wasserverbrauch zu reduzieren, da das Gras feuchter bleibt und somit weniger bewässert werden muss.

Mährobotern überzeugen vor allem durch eine stets gleichbleibende Rasenqualität und den umweltfreundlichen Betrieb ohne Lärm und CO2-Aus-stoß. Zudem bleibt das feine Schnittgut liegen und fördert so den Humusaufbau im Boden.

Die Reduktion von
Pestiziden auf der
Anlage

Im Vergleich mit landwirtschaftlichen Betrieben verwendet der LTGK schon jetzt zwei Drittel weniger Pestizide.

Unsere Greenkeeper gehen dazu über, die sensiblen Grüns mit biologischen Mitteln gegen Schädlinge und Pilze zu verteidigen. Diese sanfte Methode kostet ein wenig mehr Geduld, macht sich aber dennoch bezahlt, weil Grüns stressresistenter werden und nicht mehr so schnell erneuert werden müssen.